Sonntag, 6. Dezember 2009

Dabei!


Mit Geduld und Hartnäckigkeit hat Eddie es geschafft, Kati zu überzeugen, dass andere Meerschweinchen sie nicht essen wollen. Sie hatte nämlich Angst vor uns. Inzwischen ist sie aber ganz entspannt mittendrin in unserer Gruppe!


Zwei Versuche haben wir aber gebraucht. Beim ersten Mal hat Zweibein das Gehege nicht ordentlich gebaut und Eddie ist etwas zu forsch an die Sache herangegangen. Er hat zwar ganz toll herumgebrommselt, aber irgendwann hat er Kati in die Ecke gedrängt und sie hat sich in seine Seite verbissen. Daraufhin durfte sie nochmal eine Woche alleine wohnen, um sich wieder zu beruhigen. Allerdings konnte sie uns durch ein Gitter beobachten.

Beim zweiten Versuch hat Zweibein sich bemüht, alles zu sichern und Kati Bereiche zu schaffen, auf die nur sie sich traut. Der Vorteil dabei war, dass wir alle den glatten Boden in der Zweibeinwohnung doof finden, Kati sich daran aber nicht stört. So konnte sie jederzeit flüchten.

Eddie hat sie dann zwei Tage lange bebrommselt und irgendwann durfte er ihr nahe kommen. Das brach das Eis und Kati hatte auch vor uns plötzlich nicht mehr so viel Angst. Eddie, unser Held!


Inzwischen lebt Kati ganz normal in unserer Gruppe und ist neugierig...


... und immer hungrig.


Sie kann niedlich gucken, ...


... bettelt toll, ...


... und kann das mittlerweile auch alles mit uns zusammen:


Sie futtert inzwischen auch ganz entspannt in der großen Gruppe!


Kati kann stolz auf sich sein!

Montag, 16. November 2009

Kati

ist heute eingezogen und sitzt im Quarantänegehege.


Unser Zweibein hat Katis Suche nach einem neuen Zuhause in einem Kleinanzeigenmarkt gefunden. Die Kleine ist 3-4 Jahre alt und mag angeblich keine anderen Meerschweinchen. Nur Kaninchen, Hunde und Katzen. Extra für sie gekaufte Schweinchen-Gesellschaft hat sie in ihrem alten Zuhause gebissen.

Vielleicht schaffen wir es ja, ihr zu zeigen, dass andere Meerschweinchen gar nicht so schlimm sind!

Sonntag, 18. Oktober 2009

Nun ist er weg,

der kleine Mann.

Heute hat er seine Kuschelsachen in sein Köfferchen gepackt und ist zu Susi gezogen. Da hat er richtig Glück gehabt, dort hat er viel Platz und Kumpels zum Spielen und Toben.

Foto: Susi


Hoffentlich benimmt er sich gut und kommt klar mit den großen Jungs!

Ab jetzt könnt Ihr in der Meerschweinchen-WG verfolgen, wie aus dem kleinen Mann ein großer, stattlicher Bock wird.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Einen unerwarteten Gast...

... haben wir zur Zeit.
Vorhin wurde unser Zweibein gebeten, Einfanghilfe bei einem ausgesetzten Schweinchen zu leisten. Als sie kam, war aber das Meiste schon geschafft und der Bereich mit Gehegeelementen abgegrenzt, so dass das Schweinchen nur noch gepackt werden musste. Immerhin hat sie uns den kleinen Mann nun mit nach Hause gebracht.
Am Sonntag zieht er aber weiter ins hoffentlich endgültige Zuhause - zu Susi und ihrer Böckchentruppe.

Guckt mal - ist das nicht ein toller Kerl?





Und der kann essen! Unglaublich. Aber er hat auch einiges aufzuholen, er ist ganz dünn! Und er muss auch noch ordentlich wachsen, wenn er mal ein richtiger Bock werden will!



Wenn wir nicht schon Eddie hätten, würden wir den kleinen ja glatt bei uns aufnehmen... Zwei Männer sind ja eigentlich auch nicht zu verachten. Aber unser Brommsler hätte wohl etwas gegen Konkurrenz...

Freitag, 18. September 2009

Nellie

hat uns heute morgen verlassen.



Gestern morgen lag sie plötzlich extrem aufgebläht im Gehege und es ging ihr sehr schlecht. Nichts, was sie an Medikamenten bekommen hat, hat irgendetwas verbessert, so dass sie heute morgen auf den letzten Weg geschickt wurde.

Wir vermissen sie und ihr liebes, sanftes Wesen und sind sehr traurig.

Montag, 24. August 2009

Wir sind Models!

Trotz unserer dicken Bäuche machen wir eine super Figur - im neuesten Buch des Ulmer Verlags:



Da durften wir zeigen, wie dekorativ wir essen können und wie wir wohnen.

Leider sind zwei der Hauptdarsteller, Fussi und Pepe, nicht mehr bei uns. Sie wären sicher stolz auf sich gewesen!

Hierz.B. könnt - nein ... müsst! - Ihr das Buch bestellen!

Sonntag, 9. August 2009

Maiszeit














Und nach dem Essen ist dann noch eine schnelle Pediküre angesagt...


...und dann wird es Zeit für ein kleinen Schläfchen!

Montag, 20. Juli 2009

Ein Hilferuf...

... ereilte uns von Wieselchen.



Immer, wenn unser Zweibein Wieselchen besuchen geht, bettelt die sie so nett an. Sie würde damit auch ganz toll in unsere Truppe passen. Aber alle Versuche, Wieselchen zu retten und sie mitzubringen, um sie mit ausreichend Erbsenflocken zu versorgen, sind leider an den Taschenkontrollen vom Christine-Zweibein gescheitert.


Vielen Dank ans Christine-Zweibein für dieses lustige Geburtstagsgeschenk! Und vielen Dank ans Sandra-Zweibein - sie hat Wieselchen nämlich portraitiert!

Samstag, 13. Juni 2009

Eddie

ist heute eingezogen.


Zweibein hat ihn über einen Kleinanzeigenmarkt gefunden. Er sollte aus seinem alten Zuhause weg, weil sein Mitbewohner ihn immer gebissen und gejagt hat.
Als Zweibein mit der Transportbox dort ankam, stellte sich aber heraus, dass der andere Bock schon weg war. Für diesen war - aus unerfindlichen Gründen, wenn man doch sowieso schon eine Verkaufsanzeige aufgegeben hat - in der Zwischenzeit aber schon wieder ein neuer Bock eingezogen. Und die beiden vertrügen sich doch so gut. Ob Zweibein nicht vielleicht beide nehmen wolle? Und das war 1 Stunde vorher, als Zweibein dort angerufen hat, noch nicht bekannt?!?

Weil sich zwei Männer ja nur um uns Mädels streiten würden, hat Zweibein dann angeboten, Eddie dazulassen; das wollte man aber auch nicht. Dann würde man sich darum kümmern, dass der andere Bock auch noch eine zuhause bekäme, man wüsste da vielleicht schon jemanden.

Alles, was die Leute an uns und Eddies neuer Heimat interessiert hat, war welche Farben wir Mädels haben und was für einen Bodenbelag wir im Stall haben...

Menschen sind komisch...


Der kleine Mann sitzt jetzt jedenfalls unter der Heuraufe und weiß noch nicht so genau, wie ihm geschehen ist.

Am Mittwoch wird er seine Klötzchen los und in sechs Wochen haben wir dann endlich wieder einen männlichen Mitbewohner!

Dienstag, 9. Juni 2009

Yuki


Nach zwei Wochen schwerer Krankheit ist Yuki letzte Nacht gestorben.
Alle Versuche, ihn zu retten, sind kläglich gescheitert. Immerhin war er aber bis zuletzt in unserer Mitte.

Wir vermissen unseren kleinen Mann.

Mittwoch, 3. Juni 2009

Schwer krank

ist der Yuki. Ende vorletzter Woche fing er an, schlechter zu fressen, weshalb unser Zweibein einen Tierarzt-Termin für den kommenden Mittwoch zum Zähne kontrollieren gemacht hat. Am Sonntag hat der Yuki dann aber plötzlich gar nichts mehr gefressen und etwas Durchfall bekommen. Weil die Nottierärzte alle mit uns nicht umgehen können und Zweibein für die Erstversorgung alles zuhause hatte, hat sie Yuki selbst mit Päppelbrei und Infusionen über den Sonntag gebracht. Am Montag konnte der Tierarzt bei Yuki aber auch nichts finden, deswegen wurde auf eine Vergiftung getippt - zumal wenige Wochen vorher schon ein vermuteter Vergiftungsfall bei der gleichen Heulieferung aufgetreten war. Also gab es Huminsäure und Zweibein sollte weiter päppeln und Infusionen spritzen.
Weil es Yuki am nächsten Tag aber noch schlechter ging und sein Durchfall anfing, furchtbar zu riechen, ist Zweibein nochmal mit ihm zum Tierarzt gegangen. Bei einer Kotprobe kam dann heraus, dass Yuki Kokzidien hat.
Daraufhin mussten wir alle in ein doofes, langweiliges kleines Gehege ziehen, in dem Zweibein nun ganz oft saubermacht und uns alles durcheinanderbringt. Wir bekamen alle ekliges, weißes Zeugs ins Maul ... bäh! Yuki musste das Zeug sogar mehrere Tage nacheinander essen. Davon ging aber sein Durchfall weg und es ging ihm zwischenzeitlich wieder besser. Er hat nur nicht genug gegessen. Alles, was er mochte, war etwas Gurke und ein paar Halme Gras und Heu. Wir haben alle gehofft, dass der Hunger so langsam wieder kommt, aber statt dessen hat der Yuki von Tag zu Tag weniger gegessen. Seit gestern wird er deshalb nun wieder gepäppelt und er bekommt nun Infusionen, in denen Eiweiße, Vitamine, Mineralien und ähnlich wichtige Dinge drin sind.
Nun hoffen wir alle, dass es ihm damit bald etwas besser geht. Heute muss Yuki aber nochmal zum Tierarzt, eine weitere Kotprobe abgeben und sich nochmal gründlich untersuchen lassen. Hoffentlich findet heute mal jemand heraus was er hat und wie man ihm helfen kann. Wir brauchen doch unseren Bock! Im Moment versucht Havannah, seine Aufgabe zu übernehmen und bebrommselt uns dauernd, aber das wollen wir alle gar nicht!

Donnerstag, 16. April 2009

Und noch zwei neue Schweine

gibt es hier ebenfalls seit heute:

Spike und Fussel sorgen für eine gemütliche Atmosphäre - sind die nicht einfach toll geworden?!?






Und Spike hat sogar ein echtes kleines Krönchen!


Der Fussi-Teelichthalter ist ganz liebevoll naturgetreu bemalt - eine "Schweinearbeit" bei ihrer Fellzeichnung. Ganz vielen lieben Dank an Sandra für die tollen Teelichthalter!


Und wer von Euch nun auch so ein tolles Teelichtschweinchen möchte, der ist hier richtg: Pixels Flohmarkt Dort gibt es auch noch viele andere tolle Sachen - guckt einfach mal rein!

Zwei neue Gesichter

gibt es in Spikes kleiner Welt.

Die riesige Lücke, die Fussi gerissen hat, ist schließlich durch ein Schweinchen alleine nicht zu füllen!

Nein, eigentlich war es anders. Zweibein hatte sich spontan in ein Schweinchen bei einer Notstation verliebt, von der sie eigentlich niemals ein Schweinchen adoptieren wollte, weil eine Freundin dort so schlechte Erfahrungen gemacht hat. Dieses Schweinchen war dann aber sowieso schon vermittelt und so sagte Zweibein zu, zwei andere Schweine in Pflege zu nehmen, die dringend aus ihrem gräßlichen alten Zuhause weg sollten. Aber auch diese Leute, die so dringend ihre Schweinchen loswerden wollten, meldeten sich plötzlich nicht mehr.
Nach wenigen Tagen erfuhr unser Zweibein aber, dass das erste Schweinchen in die Notstation zurüchgekommen war, weil es sich mit der neuen Partnerin nicht vertragen hat. Also wurde es kurzerhand reserviert. Am gleichen Tag meldeten sich dann aber auch die anderen Leute.

Eines der Schweinchen von dort fand dann aber kurzfristig noch ein anderes zuhause, und weil dort, wo neun Schweinchen nieeeemals satt werden, zehn Schweinchen genausowenig satt werden (Jawohl! - Man lässt uns hier kläglich hungern! Wir bekommen nur drei Mal täglich Frischfutter und nie genug Erbsenflocken!), hat Zweibein zugesagt, das andere Schweinchen auch noch zu nehmen.

Ostermontag ist dann Lucy aus der Notstation eingezogen und kam zunächst einmal in Quarantäne. Heute kam dann Kaia dazu, die in der Zwischenzeit bei einer Freundin vom Zweibein gesessen hat. Eigentlich sollten die beiden zusammen Lucys restliche Quarantäne absitzen, aber weil Lucy die kleine Kaia dauern besprungen hat, hat Zweibein beschlossen, dass wir Lucy mal Manieren beibringen sollen, bevor ihr das zu Kopf steigt.

Sie hat dann unsere Gehege verbunden - und nun diskutieren wir hier und da mal ein bißchen, wer wem etwas zu sagen hat, aber wir sind schließlich alle friedliche Gesellen und das läuft hier ganz entspannt ab. Naja ... okay ... Pünktchen stänkert wie üblich ein bißchen. Aber der Yuki und ich unterbinden das, wo wir können.

Lucy:



Kaia:



Kaia ist noch jung und muss ein bißchen wachsen. Ihre Ohren sind aber schon fertig!



Sie erkundet auch ganz neugierig das Gehege.



Aber wenn Yeti mit grimmigem Blick ankommt, ergreift sie doch lieber die Flucht.



Und hier Kaia und Lucy mit dem Stänker-Punkt:

Sonntag, 22. März 2009

Fussel

Ein kleines Kämpferschweinchen ist nicht mehr.



Letzte Nacht hat unsere Fussel uns für immer verlassen und wir alle sind unendlich traurig.

Nachdem es ihr in den letzten Wochen in immer kürzer werdenden Abständen schlechter ging und ihre Hautwunden und die Arthrose immer schlechter in den Griff zu bekommen waren, haben wohl nun die vielen Medikamente dafür gesorgt, dass ihre Organe nicht mehr mitgemacht haben.
Fussi ist noch zum Notdienst gefahren und war dort sehr tapfer, so dass die Ärztin ihr und den Zweibeinen noch viel Hoffnung gemacht hat, aber zwei Stunden später ist Fussi dann hier bei uns zuhause doch gestorben.

Sie war ein so tolles Mädchen und hat uns allen beigebracht, wie man am besten bettelt. Sie hörte sogar auf ihren Namen ... und wir inzwischen alle mit. Wenn die Zweibeiner "Fussi" riefen, und Fussi rannte muckernd los, dann fiel auch für uns immer die eine oder andere Erbsenflocke ab! Also sind wir ihr alle gefolgt.

Fussi war auch immer sehr tapfer, wenn es Medikamente oder Spritzen gab und wenn das Zweibein sie hochheben musste. Während wir anderen dem Zweibein so etwas ja immer sehr übel nehmen, hat Fussi immer ihren Vorteil darin gesehen, dass es anschließend ihre geliebten Haferflocken dafür gab. Sie ist nie weggerannt, nachdem das Zweibein sie gepiesackt hat. Dafür bewundern wir sie. Wie man so besonnen bleiben kann...

Fussi war immer für uns alle da. Wenn wir krank waren oder es und schlecht ging - immer hat sie sich zu uns gelegt und uns getröstet. Bei Vergesellschaftungen hat sie für Ordnung gesorgt, soweit es ihr möglich war. Obwohl sie bei den wilden Rennen um die Rangordnung nie mitgemacht hat und nie in irgendeiner Weise aggressiv zu einem anderen Schwein war, haben wir immer alle gemacht, was Fussi wollte.

Wir vermissen sie so schrecklich...

Sonntag, 22. Februar 2009

Alle Neune

zusammen auf einem Bild... diesen Gefallen tun wir unserem Zweibein nur selten...

Samstag, 31. Januar 2009

Unser neuer Boss...



...ist heute bei uns eingezogen.

Zweibein hat unser Gehege gründlich geputzt und dann hat sie Yukis Stall einfach rangezogen. Der ist dann zu uns rüber, aber wir haben ihn gar nicht beachtet, weil wir gerade so leckere Petersilie zu essen bekommen haben. Yuki hat auch gleich mal mitgefuttert.



Yuki hat uns dann alle hinten beschnüffelt und ist kurz auf uns raufgesprungen, aber die meisten von uns hat das gar nicht interessiert. Nur Pünktchen musste natürlich wieder wild herumzetern, aber weil der Yuki so ein rücksichtsvoller, aber hartnäckiger, freundlicher kleiner Brommsler ist, konnte sie ihm auch nicht lange widerstehen. Nach ziemlich kurzer Zeit war schon alles wie immer und wir haben uns alle schlafen gelegt.

Zwischendurch muss man natürlich auch immer mal einen Happen essen ... hier hatten Yeti und Yuki die gleiche Idee:



Hin und wieder müssen wir den kleinen Yuki nochmal kurz, aber lautstark daran erinnern, dass wir ja nicht gleich mit jedem ... ihr wisst schon ... denn schließlich wohnt er ja erst seit heute hier, aber so verstehen wir uns alle schon ganz prima.

Selbst mit Pünktchen isst er schon gemeinsam ... mit mir ja sowieso:



Lecker Abendessen...



Und der Yuki ist schon mittendrin in unserer Gruppe!