Sonntag, 25. Januar 2009

Yuki

Nachdem Pünktchen, Lotti und Yeti schon wieder angefangen haben, sich um die Weltherrschaft zu streiten, als unser Pepe so krank war, hat Zweibein - obwohl sie so traurig war - sofort wieder nach einem neuen Chef für uns Ausschau gehalten. Sie ist auch ganz schnell fündig geworden und hat gleich am 18. Januar ein neues Böckchen abgeholt.

Nun wohnt im Quarantänegehege auf der anderen Seite unseres Wohnzimmers der Yuki:



Er hatte sich mit seinem Kumpel nicht mehr vertragen und sollte deshalb in Frauengesellschaft vermittelt werden.

Yuki ist ziemlich klein und zierlich und sehr neugierig. Er hat lustige kleine weiße Flecken auf der Stirn und auf der Nase und ein weißes linkes Vorderbein. Seine rechte Seite ist ganz schwarz.

Im Moment ist Yuki noch ein bißchen traurig, weil er so alleine ist, aber das ändert sich ja bald. Nächste Woche darf er endlich bei uns einziehen.

Bei Tierarzt war Yuki auch schon - für eine kleine Routineuntersuchung und weil er so komisch gefuttert hat. Er hat immer das Essen wieder aus dem Mund fallen lassen. Ein merkwürdiges Verhalten für uns Schweinchen, hat Zweibein gesagt. Pöh ... als ob wir so verfressen wären! *schnell das Salatblatt runterwürg*

Jedenfalls hat der Yuki eine Zahnlücke zwischen seinen linken Backenzähnen, hinter der ein kleiner Haken gewachsen war. Und die Zähne auf der linken Seite waren länger als die auf der rechten Seite. Er hat ein paar Minuten geschlafen, und als er wieder wach wurde, konnte er gleich viel besser futtern. Jetzt lässt er auch das Essen nicht mehr aus dem Mund fallen.

Eigentlich steht der Yuki immer ganz vorne und schreit nach Futter für uns, aber wenn Zweibein mit dem Blitzding ankommt, dann verzieht er sich in die letzte Ecke von seinem Gehege.



Wenn er erstmal bei uns Mädels ist, dann wird er aber bestimmt ein ganz mutiger kleiner Mann, sagt Zweibein!

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