Freitag, 21. Mai 2010

Kati

hat es nicht geschafft.


Sie hat tapfer bis zum Schluss gekämpft, aber sie hat verloren.

Ihr kleiner Körper hat auch die innenliegenden Nähte abgestoßen, ihr ganzer Bauch war entzündet. Eine letzte Chance sollte sie bekommen, indem mit Kortison ihre Immunabwehrreaktion gegen das Nahtmaterial unterdrückt werden sollte. Der Versuch kam zu spät.

Wir sind unendlich traurig über den Verlust unserer kleinen Katimaus. Den sinnlosen Verlust... Warum sind wir Meerschweinchen nicht wichtig genug, dass man endlich mal ein Nahtmaterial entwickeln könnte, das wir auch vertragen?


Und Kati war ein so tolles Schweinchen. Am Anfang hatte sie so viel Angst vor uns - doch das legte sich ganz schnell und sie war unsere bequemste Schläferin und sie konnte soo nett betteln. Die Hamsterschale am Ende des Geheges steht jetzt leer. Es war ihre, dort hat sie geschlafen, wenn sie mal ihre Ruhe wollte. Niemand von uns benutzt sie noch.

Sonntag, 9. Mai 2010

Katis Bauch

musste inzwischen noch einmal geklammert werden.

Sie hat sich von der Operation soweit gut erholt, aber ihr Bäuchlein hat das Nahtmaterial abgestoßen. Deshalb hatte sie nach 10 Tagen, als die Borke abfiel, ein großes Loch in der Haut. Danach ist das Nahtmaterial der Unterhaut entfernt worden, so gut es ging und die Wunde wurde geklammert. Jetzt hoffen wir, dass Katis Bauch dieses Mal zuwächst und sie bald wieder ganz gesund ist.

Ihr Füßchen wird zur Zeit mit Hühneraugen-Druckschutzpflastern von Hansaplast behandelt. Damit ist Kati viel besser zufrieden als mit dem ollen Verband und die Druckstelle ist auch schon etwas kleiner geworden.

Unser Zweibein ist Kati zur Zeit aber etwas unheimlich, weil sie so oft aus dem Gehege gefangen wird. Aber sie macht ganz tapfer alles mit. Und zur Belohnung gibt es leckeres Futter von draußen.

Die schwarz-weiße Riege

wird durch Minka, die inzwischen fast nur noch Minnie gerufen wird, ganz hervorragend komplettiert.

Sonntag, 2. Mai 2010

Eine neue Mitbewohnerin

... haben wir.

Letzte Woche hat eine Freundin vom Zweibein einen Anruf bekommen, ob sie Minka aufnehmen kann. Minka ist von den beiden Schweinemädels, mit denen sie zusammenlebte, gemobbt worden und musste deswegen aus der WG ausziehen. Und weil sie nicht lange alleine bleiben sollte, wurde ein neues Zuhause gesucht.

Die Freundin vom Zweibein hat das Ganze in ein Forum eingestellt - und weil unser Zweibein eine Schwäche für schwarz-weiße Schweinchen hat, durfte Minka eben bei uns einziehen.

Noch sieht man nicht viel von ihr ... einige von uns haben noch nicht mal mitbekommen, dass wir eine neue Mitbewohnerin haben. Aber der Eddie bebrommselt sie schon ganz prima.

Das hier ist Minkas untere Hälfte von vorne:


Und so sieht sie von der Seite aus:


Eddie bebrommselt sie:


Hier braucht Eddie eine Pause und ich übernehme:


Aber dann haben wir ziemlich schnell alle eine Pause gebraucht.


Zwei Stunden später haben wir aber schon eine gemeinsame Kräutermahlzeit eingenommen: